Risikominimierungsmaßnahmen (RMM) in Hemer

RMM in der Schadnagerbekämpfung

Risikominimierungsmaßnahmen beschreiben die Art der Anwendung, sowie die Zusammensetzung und den Einsatzbereich bestimmter Bekämpfungsmittel.

Ziel dieser Maßnahmen ist, das bestehende Risiko, das es beim Einsatz von Bekämpfungsmittel immer gibt, möglichst gering zu halten. Dabei sind die Gefahren für Menschen, Tiere (sowohl Haustiere, wie auch Schädlinge) und Umwelt zu betrachten, die speziell durch Bekämpfungsmittel gegen Schadnager entstehen. Bei Fragen zu Risikominimierungsmaßnahmen in Hemer, sprechen Sie uns bitte direkt an.

Fachgerechter Einsatz der Mittel

Ein fachgerechter Einsatz von Bekämpfungsmitteln ist ein wichtiger Punkt der Risikominimierungsmaßnahmen. Da diese Wirkstoffe stets einen gewissen Einfluss auf die Umwelt haben, sollten sie nicht übermäßig, sondern nur dosiert zum Einsatz kommen. Die Fachkräfte von ACE Zydek in Hemer sind speziell geschult, sodass stets eine verantwortungsvolle Dosierung durch unser Personal stattfindet. Neben der Dosierung, ist der Einsatz so durchzuführen, dass keine Gefahr für den Anwender, Mitmenschen oder Tiere besteht. Dies geschieht für den Anweder durch spezielle Schutzkleidung, sowie für Mensch und Tier durch spezielle Köderboxen.

Zusammensetzung der Bekämpfungsmittel

Die sogenannte Biozid-Verordnung besagt, dass Biozid-Bekämpfungsmittel nur Wirkstoffe enthalten dürfen, die auch als zugelassene Wirkstoffe eingetragen sind. Voraussetzung dafür ist, dass kein unannehmbares Risiko für Mensch, Tier und Umwelt besteht. Des Weiteren dürfen die Bekämpfungsmittel kein unnötiges Leiden für die Schädlinge hervorrufen. Zur Prüfung dieser Kriterien bewertet eine unabhängige Behörde regelmäßig die Wirkstoffzusammensetzungen aller Produkte und zeichnet diese entsprechend aus.

Kennzeichnung geprüfter Produkte

Geprüfte Bekämpfungsmittel sind an einer Zulassungsnummer zu erkennen, die mit "DE-20(...)" beginnt. Produkte ohne diese Zulassung sind, aufgrund von Übergangsregelungen noch zur Vermarktung freigegeben. Ein Bekämpfungswirkstoff wird für 10 Jahre, bzw. 5 Jahre bei Antikoagulantien, in die Biozid-Verordnung aufgenommen. Läuft die Zulassung ab, wird nach einer umweltfreundlicheren Alternative gesucht.